Sandis (Pokement-)Page


 

Hallo.

Auf dieser Seite möchte ich dir eine Geschichte erzählen. Wenn Du genau mitliesst, wirst Du schnell erkennen um wen es sich in dieser Geschichte dreht...

Viel Spaß beim lesen....

Alles begann, als er geboren wurde. ein kurzer aber kräftiger Schrei schallte durch den Raum, als wollte es sagen "Hier bin ich, helft mir, das ich mich gut entwickeln kann". Die ersten Jahre waren auch geprägt von Liebe, Fürsorge und glücklichem dasein, schnell wuchs es heran, und es begann zu laufen, zu sprechen. Doch eines morgens sollte es vom Schicksal das erste mal getroffen werden. Ein warmer Frühlingsgstag um kurz nach 10 Uhr wurde für es zum Verhängnis. Verursacht durch die Unaufmerksamkeit eines anderen. Es wollte nur die 6 Meter vom Bäckerauto ins Haus laufen, als es passierte. Meterweise flog es die Strasse hinauf, schlug schliesslich mit dem Körper auf den harten Astphalt auf. Mutter liess geschockt alles fallen und schrie geschockt laut auf. Nur einen Moment lang war der Fremde nicht aufmerksam, und das Unheil nahm seinen Lauf. Es lag inzwischen regungslos auf der Strasse, völlig unter Schock stehend konnte es sich einfach nicht bewegen. Blut rinne vom Kopf auf die Strasse. Der Unfallverursacher war wie gelähmt, stand fassungslos vor seinem Auto die Hände fest ins Gesicht gepresst. Doch das Schicksal meinte es nochmal gut, ausser einer Platzwunde ist nichts weiter passiert. Inzwischen trug Papa es zum Sofa, und es lag bleich wie Kreide nur da, und stammelte unverständliches vor sich her.... immernoch unter Schock stehend ..... Ein paar Tage später - es wurde keine sichbare schlimmere Verletzung festgestellt, klingelte es plötzlich an der Tür. Die Mutter des betroffenen Kindes öffnete, und es stand ein großer, gut gekleideter junger Mann vor der Tür. Es war der Mann, der das Kind einige Tage zuvor angefahren hatte. Aus den Worten, die das Kind mitbekam, konnte man immernoch die tiefsitzende Betroffenheit des Mannes heraushören, noch immer machte er sich schlimmste Vorwürfe über das, was passiert war. Er überreichte der Mutter einen ganz großen Blumenstrauss, und einen Geschenkkorb, und bat damit nochmals um Verzeichung für das, was passierte. Zunächst schien es so, als wollte die Mutter es nicht annehmen, doch nach einem Grspräch zunächst an der Tür, später dann in der Wohnung nahn sie es dann doch an, und akzeptierte die Entschuldigung. Der Mann erkundigte sich dann nach dem Befinden des Kindes, später noch ab und zu telefonisch, und als er bemerkte, das offensichtlich alles wieder in Ordnung war, danke er nochmal für die Toleranz, und meldete sich dann nie wieder. Aber das war okay, schliesslich konnte man merken, das ihm das ganze geschehene auch nahe ging. Damals konnte es noch nicht ahnen, das dies nur der Beginn einer langen glücklosen Zeit werden sollte. Im Laufe der Jahre folgten immer wieder Rückschläge und schlechte Zeiten. Daraus resultierte, das es sich immer weiter zurückzog, nur um vor weiteres Rückschlägen verschont zu bleiben. Zwei weitere Unfälle mit Mofafahrern, ein weiterer Unfall mit einem Auto sowie diverse kleine Rückschläge sollten das Selbstbewusstsein dieses noch jungen und kleinen Wesens nicht gerade fördern. Längst war es im Schulzeitalter angelangt, doch auch hier war es vor diesen kleinen Rückschlägen nicht geschützt. Im Gegenteil, es wurde von Jahr zu Jahr immer unerträglicher. Den traurigen Höhepunkt spürte es dann, als es in der 8. Klasse war. Bis dato war es ein fleissiger Schüler der im großen und ganzen in der Schule gut zurecht kam. Doch in dieser Klasse sollte sich alles ändern. Es wurde unterdrückt, missachtet und war äusserst hinterhältigen Streichen ausgesetzt. So sehr es sich wehrte, es hatte keine chance, dem zu entkommen. die Krankheitstage stiegen an, die leistungen in der Schule wurden immer schlechter, ausgelöst durch die ständigen Geschehnisse, denen es von den Mitschülern ausgesetzt war. Bis zu dem Tage, als es beschloss nicht mehr zur Schule zu gehen. Es ging wie immer morgens aus dem Haus, doch in der Schule kam es nie an . Zunächst fiel es nicht auf, es ging wie immer aus dem Haus, und kam immer normal von der Schule zurück, bis eines Tages der Klassenlehrer bei den Eltern anrief, und fragte, was dem los sei, da das kind seit einigen Tagen nicht mehr in der Schule war, und auch kein Attest bzw eine Entschuldigung eingereicht wurde. Tja, das war der Tag, am dem alles raus kam. Natürlich war der Ärger sehr groß, Vorwürfe über Vorwürfe flogen dem Kind entgegen. Bis es genug hatte, aufstand, und wortlos ging. Es wollte einfach nicht reden, es wollte einfach nur alleine sein. Dennoch ging es von dem Tag an wieder zur Schule, wenn auch ziehmlich widerwillig. Irgendwann war das dann vergessen, und der normale alltag nahm wie immer seinen Lauf. Es sollten tatsächlich wieder ruhige Jahre folgen. Nachdem es zuvor dann selbst um Versetzung in eine andere Klasse gebeten hatte (die aktuelle hätte es von den Noten her eh nicht mehr geschfft) wiederholte es also seine Klasse nochmal. Und so begann das zweite Schuljahr in Klasse 8. Doch trotz allem konnte es an die gewesenen, recht ordentlichen Leistungen nie wieder anküpfen. Die neue Klassengemeinschaft entwickelte sich besser, als es dachte, es war eine schöne und gute Klassengemeinschaft in der niemand ausgegrenzt wurde und alle für jeden da waren. ein völlig neues Erlebnis. Trotz allem war ja auch irgendwann die Schulzeit mal zuende, und es ging an die Ausbildung. Schnell hatte es einen Ausbildungplatz gefunden, der nicht weit weg war, und vielversprechend war. Doch bereits nach einem Jahr warf es das Handtuch. Die Praxis konnte es sehr gut meistern, doch im Unterricht stand es da, wie ein Ochse vorm Berg, der nicht weiterwusste. Schliesslich bat es um Auflösung des Ausbildungsverhältnisses, und wieder fand es recht zügig eine neue Lehrstelle. Und diesmal wollte es diese erfolgreich beenden. Es begannen wohl die übelsten 3 Jahre seit Ewigkeiten, was früher die Geschehnisse in der Schule waren, wurde während der Ausbildung noch getoppt, doch es begann, sich ein "dickes Fell" aufzubauen. Beleidigungen, und Demütigungen teils weit unter der Gürtellinie machten es dem Kind ziehmlich zu schaffen, doch es hielt unweigerlich an dem festen Willen, diese Ausbildung zu beenden. Diesmal lief es genau umgekehrt: Schulisch hatte es überhaupt keine Probleme, dafür gestaltete sich aber das praktische recht schwierig. Letzlich verliefen diese Jahre aber erfolgreich, und kurz nach Beendigung der Ausbildung stand Vater Staat vor der Tür, und rief es zum Grundwehrdienst. Die Bilder, die in dem Moment durch den Kopf schossen, sind unbeschreiblich. Ängstlich und völlig verunsichert, begann die erste zeit des Wehrdienstes, doch im laufe der Zeit stellte sich heraus, das die Ausbildungswahl ein glatter Volltreffer war. Längst kam es prima zurecht, und immer mehr wuchs der Gefallen. Es sollten sehr erlebnisreiche, und vor allem prägende Wehrdienstmonate werden, die es seit dem nie mehr missen wollte. Nach Ablauf begann dann der endgültige ernst des Lebens: Arbeit. Vorwegnehmend kann man zusammenfassend sagen, das es Arbeitsmässig recht Glück hatte, und insgesamt bis zum heutigen Tage recht zufrieden sein kann. Doch bald schon kamen neue sorgen und rückschläge. Mittlerweile mit einer Partnerin, mit der es glücklich war, stand schon bald ein Kind an. Zunächst ein Schock, ob es wohl mit den jungen Jahren mit einem Kind klarkommt ? Es war entschlossen, es zu versuchen, und mittlerweile ist es doch froh, das das eigene Kind da ist. bis zum 30. Oktober 1991 war das scheinbare Glück komplett. Doch seit einiger Zeit ging es dem kleinen garnicht gut, er übergab sich regelmässig nach dem essen, und die abstände wurden immer kürzer. Unverzüglich ging es zum Arzt. Es hiess, man habe einen starken Verdacht, gehe jedoch zunächst davon aus, das das Baby die Nahrung nicht vertrage. Ein fast folgenschwerer Fehler. Es wird nie den morgen des 2.11.1991 vergessen. Eine Ausflugsfahrt nach Berlin stand an, als man am Frühstück beiläufig mitteilte, das Baby sei nachts ins Krankenhaus gebracht worden. Begründet mit dem dauernden Erbrechen des Babys. Da man von der Fahrt nicht mehr zurücktreten konnte, musste man zwangsläufig mit, es waren quälende schier endslose Stunden. Endlich zurück, war der erste Weg sofort ins Krankenhaus. Und dort die schockierende bittere Nachricht: Das Baby litt unter Magenpförtnerkrampf. noch heute liegt die Aussage des behandelnden Arztes im Kopf: "Wäre es 2 oder 3 stunden später gewesen, dann hätte es sein können, das ihr Baby morgen früh tot im Bett gelegen hätte".

Es dauerte einige Wochen, bis die Strapatzen davon überwunden waren. Nichts war seit dem mehr, wie es einmal war. Immer mehr zogen sich beide Eltern sich aus der Gemeinschaft, die ja eigentlich sehr gut funktionierte zurück, bis man sich eines Tages ansah, und feststellte: Obwohl man sich immernoch liebte, passte es einfach nicht mehr.

Man beschloss, sich für eine gewisse Zeit etwas weniger zu sehen, und hoffte, damit die Dinge wieder in den Griff zu kriegen. Doch stattdessen lebte man sich immer weiter auseinander, und schliesslich beschloß man, sich zu trennen, bevor man das streiten beginnen würde. Doch eines haben die zwei bis heute gehalten: Das Wort, für das Baby immer gemeinsam zu entscheiden, was bei Problemen und Schwierigkeiten zu tun ist.

Bis heute wurde immer an der Freundschaft gehalten, ich denke, die zwei kommen heute viel besser zurecht, als es damals den Anschein hatte. Während sie bald einen neuen festen Partner hatte, zog er sich immer weiter zurück, er hatte doch mehr an der Trennung zu knabbern, als er vermutet hatte. Seit dem konzentrierte er sich nur noch auf seinen Job, Beziehungen sollten für lange lange Zeit kein Thema mehr sein. Es solte neun Jahre dauern, bis er sich wieder in eine neue Beziehung begab. Diese hielt jedoch, wie auch einige andere danach nicht allzulange. Er hatte sich sehr verändert in den Jahren. Erst im Jahr 2004 fühlte er sich endlich wieder im siebten Himmel... Er lernte eine junge Frau kennen, Hübsch , intelligent.... Sofort war er hin und weg von ihr, und schonbald ergab sich die Möglichkeit, Kontakt zu suchen...er beschloss, einen Schritt zu wagen. Es schien, als hätte er endlich gefunden, was er so bitterlange gesucht hatte. Doch wieder zerplatzte der Traum vom Glück. Von diesem Tag an beschloß er, niemals wieder eine Beziehung einzugehen...er hatte es satt, immer nur Enttäuschungen hinzunehmen. Das sollte endgültig vorbei sein. - Bis zum heutigen Tage hat er keine neue Beziehung begonnen, und so scheint er sein Vorhaben wirklich in die Tat umzusetzen....

( 11.11.2005)

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