Sandis (Pokement-)Page


                                                                                                  

Ein kleiner unscheinbarer Gedanke, der aber vielen Personen aus der Seele sprechen dürfte ....   

(mit freundlicher Genehmigung von mel1)

Als sie lachte, sagte man ihr, sie sei kindisch. Also machte sie fortan ein ernstes Gesicht. Als sie liebte, sagte man ihr, sie sei zu romantisch. Also lernte sie, sich realistischer zu zeigen. Und verdrängte so manche Liebe. Als sie reden wollte, sagte man ihr, darüber spreche man nicht. Also lernte sie zu schweigen. Die Fragen, die in ihr brannten, blieben unbeantwortet. Als sie weinte, sagte man ihr, sie sei einfach zu weich. Also lernte sie, die Tränen zu unterdrücken. Sie weinte zwar nicht mehr, doch hart wurde sie auch nicht. Als sie zu trinken begann, sagte man ihr, das löse ihre Probleme nicht. Sie solle eine Entziehungskur machen. Es war ihr egal, weil ihr eh schon so vieles entzogen worden war. Also tat sie, als begänne sie ein neues Leben. Aber wirklich leben konnte sie nicht mehr, sie hatte es verlernt ...

und es war noch nicht einmal ihre eigene Schuld. Als sie wenig später von der Brücke sprang, sagte man nichts mehr.
Und jeder versuchte leise, sein Unbehagen mit den Blumen ins Grab zu werfen.


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Die Liebe fragt die Freundschaft, wofür bist du eigentlich da? Die Freundschaft antwortet der Liebe, ich trockne die Tränen, die DU angerichtet hast!


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I had a nightmare that wouldn´t end. I tried to scream but I have no voice. And the world still turned ...
WHY ???


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Tränen sind die besten Freunde, denn SIE kommen wenn alle anderen gehen !!!

 

 

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       Ein kleines Weihnachtsgedicht  

When the snow falls wunderbar

And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit
Every Parkhaus ist besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...

Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls...

Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein
And es sings the family
Schauerlich: "Oh, Chistmastree!"
And the jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...

Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
All around is Harmonie,

Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.

And so comes die Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
An a long, long Leiter auch.
And they schrei - "Wasser marsch!",
Christmas is - now im - Eimer...

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
 

                                                                                                                                                                                                                                                                                         

                              Hier gibt es was selbstverfasstes von mir zum nachlesen

Ich hoffe, Du kannst damit etwas anfangen, aber wenn nicht, ist das auch nicht so schlimm. Ich habe dies eigentlich nur für mich selber geschrieben, aber mich nun doch entschlossen, dies alles mal auf meine Homepage zu setzen. Ich würde mich freuen, wenn Du vielleicht ein paar Worte verlieren könntest, wie es so auf Dich gewirkt hat, auch Kritik ist immer  willkommen, und wird auch nicht gelöscht (sofern sie nicht zu krass geschrieben ist)

 

Tagtraum

Ich wache auf, es ist noch früh, die Morgensonne steigt zum Himmel empor - jetzt sitze ich hier, und denke über vieles nach, und ich denke ich träume. Dieses Bild hat sich total in mir eingebrannt, es lässt mich nicht mehr los. Was ich auch tue, ich kriege es nicht mehr aus Kopf. Traurigkeit breitet sich in mir aus, es brennt alles in mir, doch ich weiß auch, das es Stärke ist, wenn man auch in der Lage ist, Schwächen zu zeigen. Aber ich stelle mir doch die Frage, wo die Grenze ist, eben jene Grenze, welche man nicht überschreiten darf. Hoffnungslosigkeit, und doch der Wille des sieges steigen langsam in mir hoch, ich fühle mich zerrissen zwischen Traum und Realität, der Schmerz zermürbt mich, ich bin mir unsicher.

Doch ich muß mein Leben weiterleben, muß weiter fröhlich sein, darf mir nichts anmerken lassen, wie sehr es schmerzt, doch es ist ein schwerer Kampf, ob ich siegen werde, weiß ich nicht. Und immer wieder schiebt sich dieses Bild vor mir, es verdeutlicht mir die Lage immer wieder, und mit dem der Schmerz, der sich immer tiefer hineinbohrt, mit jedem verlorenen Tag, Selbstzweifel steigen hoch.....

Ich sehe meine Lage sehr ungünstig, denn es ist fast aussichtslos, das Ziel zu erreichen, aber der Wille ist stark, nur die möglichkeiten sind gering. Eine Eiseskälte umgibt mich, woher soll ich die Kraft nehmen, dieses Ziel zu erreichen? Wünsche, die unerfüllt bleiben, weil ich nicht in der Lage bin, die wahre Realität zu erkennen, zu begreifen ? Ich bin geblendet von einer Wunschrealität, wie es sie nicht geben wird, nur in meiner virtuellen Welt, wo es sich noch lohnt, solche Wünsche zu träumen, sie zu leben. Unruhe macht sich in mir breit, in einer Art, wie es mir völlig neu ist. Gleichgültigkeit hält mich gefangen, aber mir ist es egal, wie es weitergeht. Es scheint mir, als sei alles wirklich nur ein Tagtraum, aber ich verstehe nicht warum.

(c) by Sandburg 27.04.2001

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Freiheit

Ich bin verwirrt, denn es ist Sommer und doch ist mir kalt. Das Wetter ist frei. Nichts menschliches kann das Wetter beeinflussen......... Nichts ????? Auch die Eingriffe des Menschen in die Natur nicht ??? ? -- Was ist Freiheit ?? Ist Freiheit gleich Freiheit ??? Oder ist Freiheit nur ein Wort, daß in dem Grundgedanken gar nicht dem realen Wert der wirklichen Freiheit gleichsetzbar ist ? Wird denn nicht immer, auf verschiedene Weise, in verschiedenen Arten die Freiheit eingeschränkt ? Heisst es nicht, Gedanken sind frei ? Jeder Mensch ist frei, solange er schweigt über das, was er oder sie denkt. Doch was wäre, wenn jeder seine eigene Vorstellung von Freiheit in eine reale Form umsetzt ? Ist nicht von jenem Moment die Freiheit schon begrenzt ??  - Hat dieses Wort "Freiheit" nicht Verbindung zu dem, was sich frei nennt, und doch nicht frei ist ? Ist Freiheit nicht nur eine kontrollierte, vorgegebene Freiheit ? Ich kann meine Freiheit nicht spüren, möchte wissen, wie sich frei anfühlt. Aber kann ich sagen "Ich bin frei" oder kann ich sagen Ich bin frei ??? Aber ich bin ja frei ........

(c) by Sandburg 04.08.2000

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Die Welt

Die Welt ist groß, die Welt ist klein, aber was ist die Welt noch ??? Ist die Welt nicht nur ein Ort, die dem Menschen einen Lebensraum gibt ? Ist der Mensch nicht Opfer dieser Welt ? Wer vermag das allgemein zu beurteilen ?  Müsste denn nicht jeder Mensch für sich als einzelner diese Welt beurteilen ? Warum wird es so vereinfacht getan ? Könnte es denn nicht sein, das die Menschheit nur Angst vor der wirklichen realen Welt hat ? Vor der wirklich realer Ausnutzung von sich selbst ? Der Mensch beutet gnadenlos die Erde aus, aber was wird sein, wenn die Ressourcen dieser Welt erschöpft sind ? Müsste es denn nicht mehr Sinn machen, diese Welt zu schonen ?? Ist das Erdvorkommen denn nicht wertvoller als alles andere ??? Wer weiss die Antwort ? Ist die Menschheit nicht in der Lage, zu erkennen, daß man gerade auf einen gefährlichen Weg geht ??? Aber dennoch geht man den Weg immer weiter ... noch ....

Die Welt ist stark, aber die Erde wird letztlich siegen..... denn die Menschen werden auf ihrem Weg dem Untergang begegnen wenn sie diesen Weg weitergehen..... missachtend aller Warnungen. Die Welt wird Opfer der Welt werden, nur, dass niemand wird sagen können, wann. Schon in der Vergangenheit nicht, in der Gegenwart nicht, und auch in der Zukunft nicht......

(c) by Sandburg 31.07.2000

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Ein Tag

Kühl ist es mitten im Sommer, kein Sonnenstrahl der Sonne lässt das Wasser im Lichte glitzern, ich träume von Zeiten aus der Vergangenheit, von Wünschen für die Zukunft. Eine Zukunft mit jener Frau, die ich liebe und die mich liebt. Seltsam, es wundert mich, was in kurzer Zeit geschehen kann. Doch ich bin froh, fühl mich gut, und doch verängstigt es mich ein wenig. Doch ich verdränge die Zweifel, ich will sie nicht sehen, zu groß ist die Sehnsucht nach Wärme. Zärtlich streicht der leichte Wind meine Haut, und genauso möchte ich zärtlich sein.... Träume können Realität werden, das es so wird, kann ich nicht wissen. In mir brennt ein neues Feuer, es lässt mich treiben auf einem Feld voll Träume und Harmonie. Ich will wissen, was mich alles so vertraut sein lässt, oder ist es doch nur ein Wunschdenken ? Was passiert mit mir ? Woran liegt es, dass ich Entfernungen vergessen will ???  ................. Und so vergeht ein Tag .....

(c) by Sandburg 25.07.2000

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Träume

Es war eine schreckliche Nacht, ich hab mies geschlafen, schlecht geträumt. Woher kommen diese Träume ?Ist es wirklich so, dass Träume helfen, Erlebnisse zu verarbeiten ? Ich glaube das nicht, ich träume sehr oft den selben Traum. Sind Träume denn nicht die Spiegelbilder der eigenen Seele ? Wo ist der Sinn eines Traumes ?? Ich kann dies nicht verstehen. Und doch habe ich auch "Träume". Was ist unter einem Traum zu verstehen, ist es eine positive oder negative Angelegenheit, oder doch beides ? Träume sind für mich Ziele, die unerreichbar erscheinen, aber sind Träume wirklich in keinster Weise realisierbar ? Träume sind doch nur Wunschvorstellungen in Verbindung mit der Hoffnung, das Träume einmjal Wirklichkeit werden können. Ist also letztlich die ganze Welt nicht ein einziger, sich immer neu ergänzender Traum ???

(c) by Sandburg 02.08.2000

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Nachher

Es ist seltsam. Noch kürzlich fühlte ich mich, als würde mir das Herz entrissen, als würde mir die Seele zerstört, doch nur wenige Tage später spiegelte es sich wie ein Film vor meinen Augen: So kann und will ich nicht weitermachen . Leichtfertig habe ich etwas verloren, was ich hätte sehr lange halten können, doch ich habe es wieder nicht getan, habe mich wiedereinmal selbst ins Abseits gestellt. Und gerade deshalb, oder durch die Gegebenheit dessen, was danach kam, lässt mich mit Wehmut an diese viel zu kurze, aber dennoch nicht minder schöne Zeit zurückblicken. Doch es ist nicht leicht, etwas umzustellen, was vorher so sehr geliebt wurde, und was auch jetzt immernoch sehr sehr gemocht wird. Doch ich denke weiter nach, und komme zu diesem Schluss, das es sich ändern muss, das ich viel zu ändern habe, ich bin bereit, mich diesen Veränderungen zu stellen, sie in Angriff zu nehmen, und diesesmal will ich mich nicht davon abbringen lassen, diese gesetzten Ziele zu erreichen. Viel zu lange schon habe ich dieses vernachlässigt, viel zu lange schon habe ich mich Dingen zugewendet, die mir einfach wichtiger erschienen, es aber doch nicht waren. Doch immernoch habe ich Zeiten,wo es in mir nur so danach schreit, das Vergangene zurück zu kriegen, es erneut zu erleben, aber diesesmal drehe ich mich nicht mehr um. Viele Narben sehe ich auf meiner Seele, doch ich bin überzeugt, diese nun für alle Zeiten verheilen lassen zu können, ich habe mir Kraft getankt, um mich den Aufgaben zu stellen, die für mich wichtiger als alles sind. Ich bin einerseits traurig, dass ich Teile der vergangene Zeit nicht mitnehmen werde können, doch andererseits hat mir dies sehr viel gegeben, und auf dieses werde ich aufbauen. Und nachher werde ich sehen, wie weit ich meine Zeile verwirklichen konnte. Ich vermisse die Zeit, die mir das alles gab, doch mehr bin ich für diese Zeit unendlich dankbar, nicht jedem ist es vergönnt, diese Zeit zu erleben, und daher werde ich sie in meinem Herzen verschliessen, und auf ewig als strahlendes Erlebnis mit mir tragen, es soll mir immer eine Quelle dessen sein, wo ich mir Kraft, Ausdauer und Selbstbewusstsein herziehen werde...... Ich danke für dies, denn ich weiss, das ich nun Zeiten entgegen gehe, in denen ich den Weg meines eigenen Glückes finden werde.

(c) by Sandburg 25.12.2001

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Bilanz

Wieder einmal ist ein Jahr vorbei, und wiedereinmal ziehe ich mir Schlüsse daraus. Doch wenn ich zwischen meinem Anspruch und dem erreichten Vergleiche, dann ergibt sich ein´leichtes Resueme: Nie zuvor klafften die Lauflinien soweit auseinander, wie am Ende des vergangenden Jahres .... Ich stehe vor den Scherben meiner Ziele, niemals zuvor war ich weiter von Ihnen weg, denn je zuvor, denn ich fühle mich kraftlos, antriebslos. Und doch werde ich auch im neuen Jahr versuchen, zumindest einen Teil meiner gesteckten Ziele zu erreichen, ich beginne, mein komplettes Leben ganz neu umzustellen, sortiere jetzt gut aus, was ich brauche, und was nicht. Doch immer wieder stelle ich mir die Frage, ob ich auch die Konsequenz aufbringe, diesen Weg zu halten, nicht abzuschweifen, mich nicht ablenken oder beirren zu lassen.....ob ich es schaffe, altbewährtes aufzugeben um mir neue Lebensvarianten zu ermöglichen ... Ich habe in den letzten 14 Tagen sehr viel nachgedacht, und nie zuvor ist es mir so klar geworden, was jetzt in Zukunft wirklich wichtig für mich ist. Ich brenne plötzlich förmlich darauf, so vieles nach und nach zu verändern, ich habe mir eine große Aufgabe gestellt, meine Ansprüche angepasst, und ich will diese Aufgabe erfolgreich lösen, ich glaube daran, dass ich es schaffe. Doch auf der anderen Seite bin ich mir unsicher, denn ich will mich auf ein Gebiet wagen, was mir bisher völlig unbekannt ist, und auch erstmal noch unbekannt bleibt, und so werde ich Schritt für Schritt mich vorwagen, ohne jedoch zuviel zu wagen. Irgendetwas in mir spricht mich immer wieder an, macht mir Mut, sagt mir, das dieser Weg sicher steinig, aber richtig ist. Möglicherweise ist es meine letzte Chance meine Vorstellungen und Ziele zu erreichen, mein Schicksal für mich selbst zu beeinflussen und mich selbst hoch zu pushen ... Und in diesem Zusammenhang denke ich noch viel weiter zurück, und frage mich selbst, warum ich nicht viel früher diesen Weg sah, der mir so oft schon möglich war zu gehen.... Doch ich weiss, das es an der Zeit ist, mich nicht mehr aufhalten zu lassen.... Ich bin überzeugt, diesen steinigen, langen und schweren weg zu betreten, und glaube, alle damit verbundenen  und hinsichtlich meines Zieles zu akzeptierende Folgen zu tragen. Wie durch Zauber spüre ich ein scheinbar kraftvolles, unerschütterliches und nicht enden wollendes Gefühl in mir aufsteigen, das mir die Möglichkeit eröffnet, mich voll auf die Aufgabe einzulassen, sie anzupacken und möglichst gut, schnell und unkompliziert zu lösen.

Ich beginne zu arbeiten .... und am Ende des Jahres ziehe ich erneut Bilanz............... ich hoffe, sie ist positiver als die letzte, sonst waren alle Mühe und Anstrengungen umsonst. Aber ich glaube an den Erfolg, und das wird mir die Ausdauer geben ...

(c) by Sandburg 14.01.2002

 

 

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Hoffnung

Und so sah ich aus dem Fenster ...voller Hoffnung ... doch je länger ich hinaus sah, umso mehr sank meine Hoffnung auf Veränderung... Immer tiefer kroch diese Kälte in mir ..... und nur eines könnte dieses noch verhindern ... nur dieses eine wollte nich eintreten .. 
Traurig liess ich vom Fenster ab ...  nichts liess mich an dieser Hoffnung festhalten.......
Ich suche nach der Ursache, doch ich kann sie nicht finden .......... meine Seele zittert.... ich möchte schreien, doch nichts lasse ich hinaus ... ich unterdrücke diesen tief sitzenden Schmerz, und versuche, mir nichts anmerken zu lassen ......
Doch innerlich zerreisst es mich fast .......und niemand kann mir helfen ........ ich muss alleine versuchen, dieses Hindernis zu räumen .. und doch weiss ich nicht, wie ich das schaffen soll ......
Es lässt mich nicht los ... ich gehe hinaus, und laufe einfach ziellos los .....irgendwo hin, .... auf irgendeinem Weg, den ich gerade finde .. und ich laufe und laufe, und laufe .... ohne zu wissen, ob dieser Weg wirklich der richtige ist ...
Ich muss darauf Vertrauen, das mein Instinkt mich nicht täuscht...........ich muss darauf hoffen, das richtige zu tun ... ohne zu wissen, was mich am Ziel des Weges erwartet ..
Lange gehe ich den unbekannten Weg ..... es steht schon die Sonne sehr tief, doch ich laufe weiter .... ohne zu denken .. ich laufe die ganze Nacht hindurch, Müdigkeit breitet sich aus, doch ich darf nicht schlafen, ich kann nicht schlafen ..........
Irgendetwas zieht mich immer weiter ........und ich denke an die Vergangenheit .....ich denke nach über positives .... über negatives ... doch ich will nicht vergleichen mit der Gegenwart ...........und tue es doch . Und ich beziehe die Erkenntnis.....

Eine Erkenntnis, die mich weder berührt, noch in einer Gleichgültigkeit versinken lässt ................
Ich grüble über Fehler..... und über richtiges ........ich blocke alles ab, und möchte doch vieles zulassen ............und letztenendes kann ich doch nur wieder auf das Prinzip Hoffnung bauen............niemand kann vorhersagen, ob es sich lohnt oder nicht .......niemand vermag zu sagen, wie eine Zukunft beeinflussbar ist, nur wer so etwas behauptet, lässt sich in den Bann der Illusionen reissen............und nur die Personen, die im glauben leben, sie könnten die Welt verändern, werden irgendwann zusehen, wie die ihre eigene Welt in sich zusammenstürzt.......ohne Vorwarnung .....nur wer sich seiner Kritik stellt, wird akzeptable Kritik geben können..... nur wer sich selber Fehler eingesteht, wird Fehler anderer tolerieren können.......niemand sollte sich höher stellen, als er selbst ist, und niemand darf dem Schrei der Intoleranz und Ignoranz folgen ...........
In dieser Welt ist der Mensch das Höchste ...aber ist er es wirklich ??? ist der Mensch nicht nur eine Art des Lebens, die dennoch nur auf Geschehnisse der Umwelt reagieren kann ??? Die Welt scheint Beherrschbar, aber sie ist es nicht .... die Welt wird nicht von uns beherrscht, sondern nur über uns geführt, mit dem willen seinerselbst.........doch der Mensch ist nicht in der Lage, die realen wirklichen Gefahren zu erkennen ....schade ......sehr sehr schade ......aber der Mensch wird sich der Konsequenz dessen konfrontiert sehen ..irgendwann einmal ........

(c) by Sandburg, 22.12.2002

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Tristesse

Ein kühler Herbsttag ist dem Ende nahe, ich sitze mal wieder vor dem Rechner, und weiss nichts mit mir anzufangen, Leere und Hoffnungslosigkeit liegen an der Tagesordnung. Frust, Enttäuschung und Traurigkeit erfüllen mich bis in die Haarspitzen, meine Fröhlichkeit ist mir genommen, von einem Tag auf den anderen, nichts wird mehr so sein, wie es war, ich muss lernen, mich damit abzufinden, das mir jeglicher Lebenssinn genommen wurde. Reine Macht der Gewohnheit ist es, durch die ich morgens aufstehe, zur Arbeit gehe, und abends nach Hause fahre, und jeden Tag so tue, als ob nichts wäre, doch es ist zuviel, das es mich einfach zerbrechen lässt. Ich müsste dagegen kämpfen, doch mir ist die Kraft dafür entzogen, wehrlos scheine ich mich dem Schicksal ergeben zu müssen. Ich fühle mich wie in einer Zeitschleife gefangen, jeden Tag der gleiche Ablauf, kein Spaß mehr, keine Freunde mehr, kein Antrieb mehr..... all das habe ich verloren, ich konnte es nicht verhindern. Es liegt gute 8 wochen mittlerweile zurück, doch immernoch kommt es mir vor, als sei es gestern gewesen. Mit gebrochenem Herzen stehe ich in einem Raum von völliger Leere, Kälte und Einsamkeit und finde keinen Ausweg mehr. Ich habe mich verändert, von jenem Tag an. Ich verschliesse mich, habe mich weit zurückgezogen. Misstrauen überwiegt der Offenheit neuem gegenüber, doch vielleicht will ich garnichts neues mehr ? Ich wünschte mir täglich, ich könnte die Zeit zurückdrehen, doch ich kann es nicht. All die schönen Momente sind für immer verloren, ich kann nichts mehr daran ändern. Lange Zeit dachte ich, nicht mehr von Herzen lieben zu können, bis zu jenem Tag im Juni, jener Tag, der mein ganzes Leben beeinflussen sollte. Doch wiedereinmal musste ich die bittere Erkenntnis machen, das es offenbar keine gerechte Verteilung des Glückes gibt. Ich sehe die Blätter langsam von den Bäumen fallen, es ist, als würde mein Herz mit jedem fallenden Blatt ein stückchen langsamer schlagen.....

(c) by Sandburg 19.10.2004 

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Früher

Viele Wintermonate habe ich hinter mir, viele kalte Tage habe ich erlebt, doch immer wieder wurde mir Wärme zuteil, doch diese Zeit wird für immer vorbei sein. Kalte Tage werden von nun an bestimmend für mich bleiben, denn Wärme habe ich vollends verloren, nie wieder werde ich die spendenden Strahlen unter der Haut fühlen können, zu tief ist die Kälte, in mir, und hat meine Seele erstürmt und ich frage mich immer wieder, warum trifft es mich so hart ? Ich verstehe mich nicht mehr, ich habe mich zurückgezogen, öffne mich nur noch selten, zu groß muss der Schutz bleiben, der mich umgibt. Ich spüre, wie ich immer tiefer einsinke, und nichts kann mich offenscheinlich davor retten, ich kann mich nicht mehr wehren, völlige Gleichgültigkeit bestimmt meinen Tagesablauf und die Macht der Gewohnheit lässt mich noch das alltägliche fortsetzen. Oft habe ich darüber nachgedacht, wie es wäre, wenn alle Sorgen plötzlich weg wären, ich mir niemals wieder Gedanken um irgendetwas machen müsste, und einfach nur meinen Frieden hätte, und diese Erleichterung erleben könnte. Meine Schreie, mein Flehen, meine Hilferufe verhallen ungehört, es ist, als wäre ich in einem völlig abgeschottetem schallgedämpften Raum, aus dem es keine Tür nach draussen gibt. Meine Tage sind nur noch reines Quälen, schliesslich muss es ja irgendwie weitergehen, doch ich weiss nicht wie, und laufe einfach, ohne Ziel, eben weil es ja weitergehen muss. Doch längst ist mein Körper erschöpft, meine Seele verblutet von Schritt zu Schritt immer weiter, ich lass es geschehen, kann mir selber nicht mehr helfen, und sehe mich hilflos zugrunde gehen. Früher war doch vieles leichter.... doch früher gibt es nicht mehr.....

(c) by Sandburg 22.10.2004

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Verlorenes Glück

Wieder einmal ein Tag, wie es sonst keiner war. Auf einen Schlag ist mein Leben wie zerstört, wie vernichtet, Enttäuschung und Traurigkeit, Frust und das Gefühl, wiedermal alles falsch gemacht zu haben, haben tiefe Schnitte auf meiner Seele hinterlassen. Ich kann noch immer nicht glauben, was in der Zeit geschah. Worte, die mich vorher so glücklich machten, reissen heute die wunden in mir nur noch viel viel größer. Diese Wunden, die mich verändern, die mir fast die worte rauben, die einfach nicht heilen wollen. Das Licht, das ich brauche wurde mir so grausam entzogen. Das funkeln der Augen, die ich so sehr liebe, werde ich vielleicht nie wieder sehen können. Ich fühle mich schuldig und suche nach den Fehlern. eine schier endlose Suche die ich schon bald aufgeben musste. Bittere Tränen geweint, wenig geschlafen, viel gegrübelt und doch nur diesen einen Wunsch, der für mich scheinbar unerfüllbar ist. Der Wunsch des glücklich sein dürfens. Geschüttelt  von Weinkrämpfen, belastet von Magenkrämpfen, tagelang nichts gegessen und immer wieder diese so schmerzhafte Sehnsucht, die seit dem noch größer, noch belastender, noch drückender ist. Jeder Gedanke läßt mich mit den Tränen kämpfen, dieser Schmerz ist so unbeschreiblich groß. Ich verstehe nichts mehr, alles kommt mir so kalt und abweisend vor, doch ich kann es nicht glauben, das es das für immer gewesen sein soll, warum fehlt mir die Kraft, um dieses Herz zu kämpfen ? Ich bin total leer und ausgebrannt, ich unterdrücke die Schreie meines Herzens nur noch, zu tief hat mich dieser Schlag getroffen, wie aus heiterem Himmel. Ich will dieses Herz nicht aufgeben, ich gäbe alles, um dieses Herz nie wieder zu verlieren aber ich weiß nicht, was ich tun soll.

Und so appeliere ich stumm und hilflos.... gebt mir das verlorene Glück zurück...

(c) by Sandburg 22.08.2004

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Sehnsucht

Ein schöner Tag ist zuende gegangen und ich war auf dem Heimweg, und hatte viel Zeit zum nachdenken. Doch meine Gedanken kreisten immer nur um einen Punkt. Jener Punkt, der mir noch heute die Enttäuschung und den Frust aufreisst, wie es damals schon war, und noch immer spüre ich, wie ungebrochen dies alles ist. Ich dachte, ich hätte das alles langsam in den Griff bekommen, doch nichts von dem habe ich geschafft. Dabei begann der Tag so schön, die Sonne schien, es war angenehm, und ich habe viel unternommen. doch immer war dieser bittere Beigeschmack dabei, immer dieses brennen auf der Seele, immer dieses hoffnungsvolle schauen, ob nicht doch etwas ankam, von dem, was ich mir so sehr wünschte. Doch alles blieb stumm, wiedermal. Und ich muss einsehen, das ich längst noch nicht das verarbeitet habe, was mich mal so tief verletzte. Doch helfen kann mir niemand. so sehr ich es wünschte,  wird dieser Kampf nur mir alleine zum Schicksal werden. Ich muss es tun, um meine Seele zu beruhigen, doch wollen, tu ich es nicht. Ich kann es nicht, ich fühle mich wie blockiert, und möchte doch eigentlich nur, was jeder möchte. Aber offenbar ist es mir wirklich nicht vergönnt, ich habe keine andere Erklärung mehr dafür, und von Tag zu Tag schwindet die Hoffnung immer weiter, immer mehr, bis sie in nicht allzulanger Zeit den völligen Tiefpunkt erreicht hat. Und spätestens dann, muss ich mir wirklich über konsequenzen ernsthaft Gedanken machen......... Und bis dahin bleibt mir nur die Sehnsucht nach dem, was ich verloren habe ...

 (c) by Sandburg                                                                                                                                  Hamburg, 31.03.2005

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